Ein Parkettboden schafft eine warme, gemütliche Atmosphäre und fühlt sich beim Barfussgehen besonders angenehm an.
Gerne zeigen wir Ihnen in unserem Ausstellungsraum verschiedene Möglichkeiten auf.
Mehr zu Böden :
Ideen in Holz : Umbauen und renovieren
Ein Parkettboden schafft eine warme, gemütliche Atmosphäre und fühlt sich beim Barfussgehen besonders angenehm an.
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Mehr zum Haus in : Kunstdenkmäler der Schweiz, Kanton Wallis Band II
Zum Ausspannen wünschen wir ein paar geruhsame, zufriedene Osterfeiertage und viel frühlingshaften Ostersonnenschein.
Unsere Schreinerei ist ab Dienstag wieder für Sie da.
Unser Osterhase setzt sich bereits zur Ruhe….
Am Ende ihrer Ausbildung müssen die Schreinerlehrling in der IPA ( indivduellen Produktionsarbeit ) zeigen, was sie können. Bei der Schreinerei Perren können sie zwischen einem Kundenauftrag oder einem allfälligen Auftrag für zuhause wählen. Patrick wählte die zweite Möglichkeit. Er gestaltete ein Sideboard mit Schubladen und Türen. Wir gratulieren ihm zu seinem Möbel.
Die Stube oder besser gesagt das Wohnzimmer ist eine Erfindung neueren Datums. Noch im vorletzten Jahrhundert fehlte es den meisten Menschen an genügend Mitteln, um Wohnraum für einen selten genutzten „Salon“ zu verschwenden. Nur höhere Gesellschaftsschichten konnten sich derartiges leisten.
Erst mit dem Aufkommen eines gewissen Lebensstandards trat das Wohnzimmer als „Ort des Willkommens für Gäste“ und für den Verzehr des Sonntasgbratens in den Fokus. Später rückte das Zeitalter des Fernsehens die gute Stube in das Zentrum der Wohnung und verdrängte die gute, alte Wohnküche als Familienmittelpunkt. Heute steht das Wohnzimmer erneut an einem Scheideweg. Denn der klassische Fernseher, auch in Form des Flatscreens, hat allmählich ausgedient oder wird, wenn immer möglich, hinter Türen und in Regalen „versteckt“. An seine Stelle treten Tablett und Laptop, die von den Familienmitgliedern oft im eigenen Zimmer verwendet werden. Das Wohnzimmer als Treffpunkt zum sonntäglichen Tatort hat bald einmal ausgedient.
Doch was wird in Zukunft aus dem meist grössten Raum der Wohnung? Der Trend zum Verschmelzen von Küche, Essraum und Wohnzimmer wird sich noch mehr verstärken. Der Wohnraum wird dadurch vom eher privaten Raum zu einem öffentlichen Bereich, der so hergerichtet wird, dass er möglichst vielen Bedürfnissen gerecht werden kann. Gewaltige Sitzmöbel weichen kleineren und variabler einsetzbaren Sitzgelegenheiten. Die gute, alte Wohnwand hat ausgedient. An deren Stelle treten eher Regale, die durch Eleganz, Leichtigkeit und durchdachtes Design überzeugen statt durch Mächtigkeit und Opulenz. Allerdings werden Bücher, CDss und DVDs in digitalen Zeiten immer weniger. Was in^m Regal gezeigt wird, muss also möglichst wirksungsvolle inszeniert werden. Neue Bedeutung erhält der Esstisch als Ort des Treffpunkts. Dieser kann künfitg fast nicht gross genug sein.
Wichtig: Nach Jahren, in denen mit Natur- oder Kunststeinen verblendete Wände, Hochglanzmöbel und gekachelte oder mit Steinplatten belegte Böden die Wohnzimmer dominierten, ist Holz wieder gewaltig im Kommen. Die Rede ist dabei nicht von dunklem, schwerem Holzdesing. Gemeint sind helle Holzmöbel, die in einem durchdachten und leichten Design daherkommen. Auch an Wänden, Decken und auf dem Boden ist meist naturbelassenes Holz wieder schwer im Trend; aber immer so, dass es den Raum leicht und offen erscheinen lässt, ohne ihn zu erdrücken.
Esstische und Stühle aus Holz sind mitlerweile so filigran und leicht gearbeitet, dass sie als wahre „Eycatcher“ daherkommen. In Verbindung mit der durchdachten Designküche steht dem Wohn-Essraum als Treffpunkt für Familie und Freunde nichts mehr im Weg. Die gute Nachricht ist also: Während Flachbildschirme in jeder Form allmählich zur Plage werden, verschinden diese zusehends aus dem Wohnzimmer und lassen dort künftig wieder mehr Raum und Zeit für das gute, alte Gespräch…
Projekt: Umbau und Sanierung einer Küche in einem Chalet aus den 80er Jahren.
Leistungen: Planung, Bauleitung, Erweiterung der Küche, Kücheneinbau,
Planung: Perren AG
Partner: Koordination des Umbaus mit Sanitär, Elektriker, Heizungsinstallateur, Fliesenleger, Baugeschäft
Foto: reinhardperren.ch
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Mehr zum Projekt: Das Chalet hatte, wie damals üblich, eine kleine, eher dunkle Küche. Diese bot zuwenig Stauraum, zudem waren die Arbeitsabläufe nicht optimal. Durch Entfernen einer Wand entstand ein grösserer Durchgang. Diese Massnahme bot auch die Möglichkeit, die Küche grösser zu gestalten. Neue, energiesparende Geräte ergänzten die Küchensanierung.
Bund und Kantone lancierten 2010 ein Gebäudeprogramm. Dieses hat zum Ziel, die Energieeffizienz und die Nutzung der erneuerbaren Energien und der Abwärme beim Hausumbau und der Wohnungsrenovation zu steigern. Das Programm fand in den letzten drei Jahren im Kanton Wallis eine steigende Nachfrage.
Jetzt will das Departement für Finanzen und Energie (DFE) in den nächsten Jahren 25 bis 30 Millionen bereitstellen, um zusätzliche Anreize für Gebäudesanierungen und den Ersatz von fossilen Heizungen zu schaffen. Das DFE will so den Energieverbrauch der Gebäude rascher senken um die kantonalen Energieziele 2060 zu erreichen und einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten.
Gerade bei Altbausanierungen verfügt die Schreinerei Perren AG über enorm viel Erfahrung im Bereich Dämmung. Hier kommen zum Beispiel mit Isofloc und Isopearl moderste und hoch effiziente Verfrahren zum Einsatz, bei denen das Dämmmaterial mit Luftdruck bis in die kleinste Ritze und den minimalsten Zwischenraum eingeblasen wird. Dies ist nicht nur viel schneller und sauberer als andere Dämmvarianten. Es ist auch für das Gebäudeklima und die Energieersparnis von Vorteil, weil keine Leer- und Zwischenräume entstehen und dadurch auch kein Angrifspunkt für Kondenswasser und Restfeuchte besteht.
Von den elf Massnahmen des Gebäudeprogramms, die der Kanton Wallis fördert, erhalten folgende ab 2020 eine höhere Unterstützung:
Bei den anderen Massnahmen, wie der Wärmedämmung von Dächern oder Fassaden oder der Installation von thermischen Solaranlagen, bleiben die Subventionssätze auf dem Stand der Vorjahre.
Parallel zur Erhöhung der Subventionen lanciert der Kanton die Impulsberatung « erneuerbar heizen », mit der eine neutrale und professionelle Beratungsdienstleistung geschaffen wird. Sie zielt darauf ab, die privaten und institutionellen Hauseigentümer bei einem Heizungsersatz frühzeitig für erneuerbare Alternativen zu sensibilisieren.
Gerade im Winter hat richtig Lüften einen wesentlichen Anteil an einem Wohlfühlklima in den eigenen vier Wänden. Denn lüftet man zu wenig, droht in der kalten Jahreszeit Schimmelbefall mit zum Teil erheblichen Folgen für die Gesundheit. Lüftet man hingegen zu viel, geht sehr viel wertvolle Energie und damit bares Geld verloren.
Nein, Lust hat man bei Minustemperaturen nicht wirklich, die Fenster zu öffnen und die Wohnung mit kalter Luft zu fluten. In Wohnungen und Häuser ohne automatische Lüftung muss aber trotz Kälte mehrmals täglich etwa fünf bis zehn Minuten bei ganz geöffneten Fenstern gut gelüftet werden. Noch effizienter ist das Lüften, wenn für Durchzug mit zusätzlich geöffneten Türen und Fenstern gesorgt wird. Das nennt sich Stosslüften.
Abzuraten ist vom Dauerlüften bei gekippten Fenstern oder zu langen Öffnungszeiten der Fenster. Das erhöht nur den Energieverbrauch, weil nicht nur die Luft im Raum kälter wird, sondern auch Möbel und Wände abkühlen und damit viel mehr Energie benötigen, um wieder auf Temperatur zu kommen.
Idealerweise wird im Winter vor dem Schlafengehen noch einmal kurz gelüftet. Unmittelbar nach dem Aufstehen ist es empfehlenswert, das Schlafzimmerfenster wieder während mindestens fünf Minuten ganz zu öffnen.
Das Badezimmer sollte, wenn möglich, bei geöffnetem Fenster und offener Türe, unmittelbar nach dem Duschen oder Baden gut durchgelüftet werden. Es empfiehlt sich, Duschwände, Kacheln und die Badewanne trocken zu reiben. Auch in der Küche, wo sich mehr Feuchtigkeit bilden kann, sollte häufig gelüftet werden und der Dampfabzug beim Kochen eingeschaltet werden. Nach dem Kochen ist Durchlüften empfehlenswert.
Im Haus oder in der Wohnung ist beim Einrichten darauf zu achten, dass sperrige Möbel und Schränke nicht direkt an die Aussenwand gestellt werden, damit Luft zwischen der Wand und den Möbeln zirkulieren kann. Sonst kann sich dort Feuchtigkeit ansammeln und zu Schimmel an Möbeln und Wänden führen.
Wenn möglich sollte auch keine Wäsche in der Wohnung getrocknet, sondern dafür der Trocknungsraum genutzt werden. Ansonsten auf jeden Fall zusätzlich lüften, dass sich so keine Feuchtigkeit im Raum festsetzt. Nach dem Bügeln mit Dampf muss der Raum ebenfalls gut durchgelüftet werden.
Bildet sich an Fensterrändern Kondenswasser, ist das ein eindeutiger Hinweis, dass das Raumklima zu Hause nicht stimmt und nicht richtig gelüftet wird. Dann wird dringend zu häufigerem Lüften mit Durchzug geraten, um Schimmelbefall zu verhindern.
Empfehlenswert ist im Zweifelsfall ein Hygrometer. Damit lässt sich die Luftfeuchtigkeit messen. Diese sollte je nach Wohnraum zwischen 40 und 60 Prozent liegen.
Für die Küche und den Wohnraum gelten 20-21 Grand als ideal, für das Bad können es auch 22 Grad Celsius sein. Schlafräume sollten auf keinen Fall überheizt werden. Die Schlafforschung geht davon aus, dass bei rund 16-18 Grad der Schlaf am besten ist. Unter 16 Grad sollte der Raum nicht sein, das sich sonst rasch Schimmel bilden kann.
Für mehr Informationen: https://fff.ch/de/anbieter
Mir geht es manchmal so, wenn ich bei Umbauten hinter Wandtäfer, Tapeten oder alter Farbe versteckte Zeugen der Vergangenheit entdecke. Genau das war der Fall, als bei einem Umbau die rund einen Meter grosse Skizze, von Hand gezeichnet, an der rohen Wand auftauchte. Zuerst schenkte ich dem Ganzen keine Beachtung. Zuviel war zu bereden und zu bedenken bei der Begehung des Objektes und der Besprechung der Umbaupläne.
Erst später warf ich einen genaueren Blick auf die Skizze und war fasziniert. Die interessante Strichführung, die Farben, all das sprach mich beim Betrachten immer mehr an und neue Bilder fluteten meinen Kopf.
In meinem Kopfkino gab ein Handwerker seinen Gesellen eine kurze Einführung in die Fluchtpunktperspektive. Szenenwechsel! Es ist eine Profilabwicklung zum Herstellen von Messern. OK, das Fachchinesisch muss jetzt nicht jeder verstehen. Ehrlich gesagt, hab ich das bei der Meisterausbildung auch nicht immer auf Anhieb geschafft. Bilder fluten meinen Kopf, auf denen mir vor lauter Erinnerungen an die Ausbildungszeit ganz schwindlig wird – wie damals, als die vielen Linen mir im Unterricht die Augen flimmern liessen.
Auch zu der Zeit galt: Zurück treten, Abstand nehmen, das Ganze sehen, sich einen Überblick verschaffen. Genau das mache ich beim Betrachten der Skizze jetzt auch und komme wieder im Hier und Jetzt an.
Ich beschloss, die Skizze nicht anzurühren. Wir konstruierten und ergänzten aus einem alten, gestemmten Täfer eine Wandverkleidung, hinter der die Skizze allmählich wieder verschwand. Dort wartet sie jetzt um eine Begegnung reicher auf die nächsten Entdecker und deren Gedanken…
Ihr SchReini