Haus umbauen: Höhere Subventionen für energetische Sanierung

Wer sein Haus umbauen oder seine Wohnung rennovieren will, erhält in Zukunft höhere Subventionen für die energetische Sanierung der Gebäudehüllen und den Ersatz von fossilen Heizungen. Insbesondere erhöht der Kanton Wallis die Förderbeiträge für Wärmepumpen, den Anschluss an Fernwärmeheizungen, für energetisch hochwertige Neubauten, für die Verbesserung des Energiestandards bestehender Gebäude oder den Einbau von automatischen Holzfeuerungen. 

 

Bund und Kantone lancierten 2010 ein Gebäudeprogramm. Dieses hat zum Ziel, die Energieeffizienz und die Nutzung der erneuerbaren Energien und der Abwärme beim Hausumbau und der Wohnungsrenovation zu steigern. Das Programm fand in den letzten drei Jahren im Kanton Wallis eine steigende Nachfrage.

Jetzt will das Departement für Finanzen und Energie (DFE) in den nächsten Jahren 25 bis 30 Millionen bereitstellen, um zusätzliche Anreize für Gebäudesanierungen und den Ersatz von fossilen Heizungen zu schaffen. Das DFE will so den Energieverbrauch der Gebäude rascher senken um die kantonalen Energieziele 2060 zu erreichen und einen aktiven Beitrag zur Energiewende zu leisten.  

Schreinerei Perren auf dem neusten Stand

Gerade bei Altbausanierungen verfügt die Schreinerei Perren AG über enorm viel Erfahrung im Bereich Dämmung. Hier kommen zum Beispiel mit Isofloc und Isopearl moderste und hoch effiziente Verfrahren zum Einsatz, bei denen das Dämmmaterial mit Luftdruck bis in die kleinste Ritze und den minimalsten Zwischenraum eingeblasen wird. Dies ist nicht nur viel schneller und sauberer als andere Dämmvarianten. Es ist auch für das Gebäudeklima und die Energieersparnis von Vorteil, weil keine Leer- und Zwischenräume entstehen und dadurch auch kein Angrifspunkt für Kondenswasser und Restfeuchte besteht.

Haus umbauen: mehr Förderbeiträge ab 2020

Von den elf Massnahmen des Gebäudeprogramms, die der Kanton Wallis fördert, erhalten folgende ab 2020 eine höhere Unterstützung:

  • Die Förderbeiträge für die Nutzung von Energieholz in Liegenschaften werden signifikant erhöht.
  • Die Programme zur Förderung von Wärmepumpen wurden überarbeitet. Damit soll einerseits das Vorgehen für die Antragssteller einfacher werden und andererseits die Bearbeitungszeit der Dossiers kürzer ausfallen. Die Förderbeiträge werden sowohl für Ein- als auch für Mehrfamilienhäuser erhöht.
  • Ebenfalls erhöht werden die Zuschüsse für Anschlüsse an Fernheizungen. 
  • Was die Gesamtsanierung von Liegenschaften (Wärmedämmung und/oder Heizung) angeht, profitieren Wohngebäude von höheren Subventionssätzen, wenn sie ihre Gebäudeetikette, die GEAK (Gebäudeenergieausweis der Kantone) verbessern. Ebenfalls erhöht wurde die Obergrenze der Beiträge pro Objekt.
  • Grosse Bestrebungen werden zudem unternommen, um bei Neubauten hocheffiziente Baustandards zu fördern. Die dafür vorgesehenen Förderbeiträge werden sowohl für Ein- als auch für Mehrfamilienhäuser nach den Standards Minergie-P und der Energieetikette GEAK A/A erhöht.

Bei den anderen Massnahmen, wie der Wärmedämmung von Dächern oder Fassaden oder der Installation von thermischen Solaranlagen, bleiben die Subventionssätze auf dem Stand der Vorjahre.

Impulsberatung « erneuerbar heizen » berät beim Haus umbauen

Parallel zur Erhöhung der Subventionen lanciert der Kanton die Impulsberatung « erneuerbar heizen », mit der eine neutrale und professionelle Beratungsdienstleistung geschaffen wird. Sie zielt darauf ab, die privaten und institutionellen Hauseigentümer bei einem Heizungsersatz frühzeitig für erneuerbare Alternativen zu sensibilisieren.

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